»Wer rastet, der rostet«, heißt es im Volksmund. Es gilt, auch wenn die Gelenke schmerzen, müssen sie in Bewegung gehalten werden – sonst verschlimmert sich ihr Zustand. Mangelnde Bewegung kann bspw. bei Arthrose oder anderen entzündlichen, wie auch degenerativen Gelenkserkrankungen, langfristig zu Schäden in Gelenken führen. Aus diesem Grund bietet das SoleVital zusammen mit der Deutschen Rheuma-Liga ein ganz spezielles Bewegungstraining, das sogenannte Funktionstraining, an.
Funktionstraining richtet sich gezielt auf körperliche Funktionsdefizite und wird häufig bei Problemen der Stütz- und Bewegungsorgane verordnet. Durch den Einsatz spezieller Übungen werden die kranken Gelenke in ihrer »Funktion« beweglich gehalten. Bewegung ohne Belastung ist hier das Prinzip.
Ziele des Funktionstrainings:
– Schmerzlinderung
– Bewegungsverbesserung
– Verbesserung von Funktionen
– Hinauszögern von Funktionsverlusten
– Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung
– Hilfe zur Selbsthilfe, d.h. Aktivierung von Selbsthilfepotentiale und Stärkung der Eigenverantwortlichkeit des Teilnehmers für seine Gesundheit
– Motivation und Fähigkeit, langfristig selbstständig und eigenverantwortlich Bewegungstraining im Sinne eines angemessenen Übungsprogramms durchzuführen.
Das Funktionstraining wird in der Regel über einen Zeitraum von 12 Monaten verordnet, die Rentenversicherung übernimmt 6 Monate.